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Klimaschutz auf dem Speiseplan – Auszeichnung für das klimafreundliche Verpflegungskonzept im Quäker Nachbarschaftsheim

Verbraucherzentrale NRW zeichnet uns für unser klimafreundliches Verpflegungskonzept aus

Mit Unterstützung des landes- und EU-geförderten Projekts „MehrWertKonsum“ der Verbraucherzentrale NRW haben wir uns eingesetzt, Essensabfälle in unserer Einrichtung möglichst zu vermeiden und die Verpflegung klimafreundlich zu gestalten. Für unser Engagement wurden wir von der Verbraucherzentrale mit einer Urkunde ausgezeichnet. Außerdem erhielten wir einen Fenstersticker, mit dem wir zeigen können: „Klimafreundliche Verpflegung – wir machen mit!“ Uns ist es wichtig, dass unsere Kinder den Wert von Lebensmitteln erkennen und erfahren, dass gutes Essen zu schade für die Mülltonne ist. Deshalb wollen wir Vorbild sein und haben gerne das Angebot angenommen, am Projekt MehrWertKonsum teilzunehmen.

Küchenkräfte und pädagogische Fachkräfte konnten im Rahmen von „MehrWertKonsum“ an kostenlosen Informationsveranstaltungen und Workshops teilnehmen. Zudem vermittelte die Verbraucherzentrale eine Methode, um die beim Mittagessen anfallenden Speisereste zu messen. Zehn Tage lang wurde grammgenau festgehalten, wie viel Essen auf den Tellern der Kinder und in den Töpfen und Servierschüsseln übrigblieb. Die Expertinnen der Verbraucherzentrale analysierten die Daten und gaben in einem umfangreichen Ergebnisbericht Empfehlungen, wie Speiseabfälle künftig vermieden werden können.

Außerdem wurden die Essenspläne im Hinblick auf Klimafreundlichkeit unter die Lupe genommen. Die Bewertung orientierte sich zum einen an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für ein gesundes Kita-Essen, zu anderen an der Klimabilanz der verschiedenen Speisekomponenten. Eine ausgewogene Kost mit viel saisonalem Obst und Gemüse und wenig Fleisch ist gut für die Gesundheit der Kinder und zugleich sehr klimafreundlich.

 

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Wir sind für euch da Collage

Wir sind für euch da!

Offene Türe für Kinder und Jugendliche:

  • Für Kinder: täglicher Newsletter mit Tipps und Tricks gegen Langeweile (Anmeldung: uemb@quaeker-nbh.de)
  • Für Jugendliche: Instagram (Videos, Challenges, Live Chats, Quiz u.v.m.)
  • Für Kinder und Jugendliche: tägliche Erreichbarkeit über 0157-57066969 (telefonisch oder WhatsApp)
  • Für Kinder: digitales Angebot via Zoom (Montag bis Freitag, 09.00 – 11.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr). Das Angebot wird partizipativ mit den Kindern erarbeitet. Vom gemeinsamen Frühstück bis hin zu künstlerischen Workshops, gemeinsamen Spielen etc.)
  • Zwischen 10 – 15 Uhr: kontaktlose Ausleihe von Gesellschaftsspielen
  • Unser Angebot wird nach und nach erweitert

Seniorenarbeit/ Freunde alter Menschen:

  • Organisation von Einkaufshilfen
  • Kontaktaufnahme zu den alten Menschen (FAM) und älteren Besuchern vom Quäker (sofern Telefonnummer vorhanden), nachfragen wie es geht und ob Hilfe benötigt wird – Kontakt wird in den nächsten Wochen kontinuierlich weitergeführt
  • Aushang erstellt (von einer Freiwilligen) und ausgehängt für das Seniorenwohnhaus der GAG in der Mechternstraße 27 in Absprache mit Frau Ebinger (GAG) wegen Hilfe für den Einkauf/Medikamente
  • Zusätzlich neue Telefonkontakte für die alten Menschen vermittelt mit neuen Freiwilligen, die jetzt bei Corona helfen wollen

Kindertagesstätte und Familienzentrum:

  • Jede Gruppe trifft sich 3x in der Woche mit den Erziehern zum Morgenkreis in einer Video-Konferenz, um den persönlichen Kontakt zu halten und den Kindern Sicherheit durch die Einhaltung ihres Tagesablaufs zu geben. Durch Mitmachspiele werden sie zur Interaktion aufgefordert.
  • Im Quäker TV-Youtube-Kanal (nicht öffentlich) werden täglich neue selbst aufgenommene Videos (Geschichten, Lieder, Spiele, regelmäßige Quäker-Show, Beiträge der Kinder) eingestellt.
  • In einem Speicher werden verschiedene Ordner mit Anregungen und Ideen für Kinder und Eltern hinterlegt (Spiele, Bastelideen, Rezepte, Bewegung, Vorschulangebote, Infos…) und stetig weiterbefüllt.
  • Jede Woche gibt ein Motto den Rahmen vor. Kommende Woche gibt es Aktionen und Angebote zum Thema „Frühling“. Für eine Pflanzaktion können die Kinder vor der Kita von einer Wäscheleinen Samentütchen pflücken, zu Hause pflanzen und das Wachstum dokumentieren.
  • Alle ErzieherInnen und die Kita-Leitung stehen Eltern jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung.

Ambulante Erziehungshilfen und Arbeit mit geflüchteten Menschen:

Als Schwerpunkträger für ambulante Erziehungshilfen in zwei Sozialräumen der Stadt Köln bieten wir weiterhin unsere Hilfen an. Zum Teil werden die Hilfen telefonisch oder per Videochat durchgeführt, aber die meisten Hilfen finden aus gegebenen Gründer immer noch „face to face“ statt. Auch mit in Unterkünften für geflüchtete Menschen wohnenden Familien stehen wir im Telefon-/ Videochatkontakt. Aber auch hier besuchen für die Familien in Ausnahmesituation noch persönlich.

 

Anzeige Hauswirtschaftskraft

Hauswirtschaftskraft gesucht!

Wir, die Übermittagsbetreuung des Quäker Nachbarschaftsheims, suchen ab sofort eine Hauswirtschaftskraft für ca. 6 Std./Woche (vormittags/mittags, auf 2 Tage verteilt) als Verstärkung für unser Team.

Wir betreuen Kinder im Alter von 10-14 Jahren nach der Schule, bieten Essen und Hausaufgabenbetreuung, sowie viele Freizeitangebote an. Der Arbeitsbereich der Hauswirtschaftskraftstelle umfasst die Reinigung der Räumlichkeiten, Betreuung der Essensituation der Kinder, Wäsche, Catering-Tätigkeiten bei Veranstaltungen und vieles mehr.

Bei Interesse meldet euch bitte bei Jana Kapalla ab 13 Uhr unter der Nummer 0221 / 95 15 40 14 oder per Mail an uemb@quaeker-nbh.de.

Deckblatt Broschüre Gender fair play

Methodenhandreichung Gender fair play

Zusammen mit Kolleg*innen von punkt!um, Hennamond e.V. und des Neukirchener Erziehungsvereins, hat unsere Gender fair play-Fachkraft eine Methodenhandreichung zum Thema „Ampelmodell: Von der Prävention zur Intervention“ erarbeitet. Die Ergebnisse wurden an einem gemeinsamen Fachtag am 14.02.2020 vorgestellt und konnten in Simulationen erprobt werden. Dabei lagen die Schwerpunkte auf den Herausforderungen interkultureller, sexualpädagogischer Jugendarbeit.